Die orthodoxen Serben

Das Patriarchat, das seinen Sitz in Belgrad hat,
ist Mitglied des Weltkirchenrates. Wie das Patriarchat von
Jerusalem ist auch das Patriarchat von Serbien mit der
Russisch-orthodoxen Kirche außerhalb Russlands vereint.
Die serbisch-orthodoxe Kirche entsteht im 9.Jahrhundert. Der
Mönch San Sava gründet sie. San Sava, oder auch Rastko
Nemaniic, wendet sich an das Patriarchat um die Autonomie der
Serbischen Kirche zu erhalten. 1219 gesteht man ihm diese zu und er
wird der erste Erzbischof der Autonomen Serbischen Kirche.
Im Jahre 1375 erhält er die Anerkennung als Patriarchat. In
Italien befindet sich eine der geschichtlich antiksten Gruppen
Orthodoxer Gläubigen in der Serbisch-Orthodoxen
Glaubensgemeinschaft in Triest, die unter Kaiserin Maria Theresa
von Österreich (1717-1780) entstand. In Folge der
Zerstörung des serbisch-orthodoxen bischöflichen Sitzes
in Zagabrien, hat das Patriarchat Italien der Metropolitankirche
von Zagabrien und Ljubljana zugeteilt, während sie in der Tat
die Kirche von Triest in eine Metropolitankathedrale verwandelte.
Die Serbisch-Orthodoxe Kirche stellt sich als sehr konservative
Kirche innerhalb der Orthodoxen Welt dar. Neben dem Berg Athos ist
sie die einzige orthodoxe Glaubensgemeinschaft der balkanischen
Halbinsel, welche die Reform des Kalenders nicht akzeptiert hat,
und das Patriarchat, von dessen Seite die deutlichsten Kritiken
gegenüber der Verwicklung der orthodoxen Kirche in die
Ökumene. Das Patriarchat Serbiens kann außerdem auf acht
Millionen Glaubensbrüder im ehemaligen Jugoslawien
zählen, und ist sehr zahlreich in der gesamten westlichen Welt
vertreten ( besonders in Deutschland, Nordamerika und
Australien).
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